Total Productive Maintenance (TPM)

„Wir reparieren, wenn es kaputt ist“ – dieses traditionell anmutende und verbreitete Verständnis von Instandhaltungs- und Facility-Management ist heute noch in vielen Organisationen zu finden. Ähnlich wie bei den Paradigmen des Qualitäts-Management ist dieses Verständnis jedoch nicht mehr zeitgemäß.

Effektivität steigern und Kosten minimieren

Moderne Produktionsumgebungen repräsentieren i.d.R. ein erhebliches Anlagevermögen mit dem Zweck der Refinanzierung durch Wertschöpfungsleistungen. Daraus ergeben sich hohe Anfroderungen an die Anlagenverfügbarkeit und die Anlageneffektivität. Immer kürzere Planungs- und Produktionszyklen führen dazu, dass selbst geringe Ausfälle einen wahrnehmbaren betriebswirtschaftlichen Schaden erkennen lassen. Prozessverantwortliche Manager stehen damit zunehmend vor der Herausforderung, sowohl die Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit der Maschinen und Anlagen zu maximieren, als auch die dazu erforderlichen Betriebs- und Instandhaltungskosten zu minimieren. Dazu bedarf es eines Paradigmenwechsels im Selbstverständnis der Instandhaltung:

Weg vom Selbstverständnis eines Reparaturbetriebes und hin zu einem effizienten und effektiven Leistungsmanagement der technischen Einrichtungen.

  • Durchführung einer Bestandsaufnahme zur aktuellen Situation im Instandhaltungsmanagement und zur Identifizierung von Verbesserungspotenzialen
  • Entwickeln eines abgestimmten Zielbildes zur künftigen Ausrichtung des Instandhaltungsmanagements
  • Entwickeln eines Umsetzungskonzeptes zur Umsetzung des Zielbildes
  • Entwickeln geeigneter Organisationsformen und Prozesse für das Instandhaltungsmanagement
  • Training und Coaching bei der Umsetzung des neuen Instandhaltungskonzeptes
  • Konzeption und Einführung eines geeigneten Kennzahlensystems für das Instandhaltungsmanagement, inkl. einer OEE
  • Beratung bei der Verknüpfung mit weiteren Lean-Methoden

Ein effektives Instandhaltungsmanagement nach modernen Standards bietet daher für fast jedes Unternehmen große Einsparpotentiale und Produktivitätssteigerungseffekte. Zu den häufigsten Ansatzpunkten zur Produktivitätssteigerung gehören dabei u.a. die Vermeidung ungeplanter Maschinenstillstände und schleichender Taktzeitverlängerungen, aber auch die Verluste durch maschinenbedingten Ausschuss und Nacharbeit sowie Verluste durch Rüsten, Werkzeugwechsel, Werkzeugbruch, etc.

Entsprechende Schulungen zur Instandhaltungsfachkraft und zum Instandhaltungsmanager werden in Kooperation mit dem TÜV Thüringen angeboten, auch als Inhouse Schulung mit individuellem Zuschnitt: https://die-tuev-akademie.de/

Unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorschriften helfe ich Ihnen, mit dem Aufbau eines effektiven Instandhaltungsmanagement nachfolgende Ziele sicher zu erreichen:

  • Systematische Steigerung der Produktivität / Anlageneffektivität (OEE) 
  • Sicherstellen der geforderten Qualitäts- und Prozessfähigkeit
  • Minimieren der Betriebs- und Instandhaltungskosten
  • Mehr Planungssicherheit durch gesichert hohe Anlagenverfügbarkeit
  • Anlagenoptimierungen bezogen auf das Nachhaltigkeitsmanagement
  • Sicherstellen der Betriebssicherheit und Minimierung der Gefährdungspotenziale
  • Verantwortungsvollerer Umgang mit den technischen Einrichtungen durch aktive Integration der Bediener und Betreiber in das Instandhaltungsmanagement
  • Transparenz zu Wartungs- und Instandhaltungskosten im Rahmen von Lebensdauermanagement der Anlagen 

Sie suchen maßgeschneiderte Lösungen für mehr Geschäftserfolg und Zukunftsfähigkeit?