Operative Excellence durch integriertes Qualitäts-Management
Investitionen in ein nachhaltiges Qualitäts-Management sind erfolgreich, wenn die erforderlichen Strukturen, die Kompetenzen und das geeignete Mindset täglich in Erfüllung gebracht werden.
Investitionen in ein nachhaltiges Qualitäts-Management sind erfolgreich, wenn die erforderlichen Strukturen, die Kompetenzen und das geeignete Mindset täglich in Erfüllung gebracht werden.
Moderne QM-Systeme müssen angesichts der industriellen Entwicklungen immer mehr leisten. Das Erfüllen geltender QM Standards wie die DIN EN ISO 9001:2015 oder die AIAG 16949 bilden diese Leistungsanforderungen nur unzureichend ab und hinken der industriellen Entwicklung deutlich hinterher. Soll ein wirksames QM mehr Nutzen für die Organisation bringen, als Mittel zum Zweck einer Zertifizierung zu sein, braucht es integrierte QM Systeme. Wenn wir Qualität definieren als eine, zur vollständigen Zufriedenheit des Leistungsempfängers, erbrachte Leistung (materiell oder immateriell) und, wenn wir davon ausgehen, dass niemand im Unternehmen keine wertschöpfende Tätigkeit ausführt, muss in der Konsequenz jeder im Unternehmen die Verantwortung für die Qualität seiner Arbeit übernehmen. Dies gilt sowohl für produzierende Unternehmen, wie auch für Dienstleistungsorganisationen.
Ein wesentlicher Grund dafür, dass sich viele Unternehmen mit den Potenzialen, die sich aus unzureichendem Qualitäts-Management ergeben, zu wenig beschäftigen, ist die Intransparenz der daraus erwachenden gewinnschmälernden Verluste. Die fehlerinduzierten Kosten sind in nahezu allen Unternehmen viel zu wenig bekannt und motivieren nicht, in Qualitäts-Management zu investieren. Mein Angebot richtet daher sich an Organisationen, die daran interessiert sind, ihre Potenziale in diesem Bereich transparenter zu machen und zu erschließen.
Was ist bei ganzheitlichem Qualitäts-Management neu? – Wir sind doch zertifiziert!
Der wirtschaftliche Kontext der Unternehmen und Organisationen hat sich seit Ende des 20. Jahrhunderts, auch im Kontext von Industrie 4.0, erheblich verändert. Traditionell wirksame und bewährte Qualitätsmanagement-Methoden stoßen dadurch an ihre Grenzen und sind nicht mehr geeignet, die gestiegenen Anforderungen an ein modernen Qualitäts-Managements zu erfüllen.
Die beschriebenen Veränderungen in unseren Wirtschaftssystemen führen zu einer immer geringer werdenden Fehlertoleranz im B2B- und B2C-Geschäft. In Qualitätssicherungs-Vereinbarungen mit Lieferanten tauchen daher immer öfter klare Forderungen nach der Umsetzung von 0-Fehlerfähigkeit auf. Akzeptierte Fehlerquoten bei Lieferanten von 350 ppm und kleiner sind bei OEM heute durchaus üblich, nicht nur in der Automobilindustrie.
Auch im B2C besteht die Notwendigkeit, sich mit 0-Fehlerkonzepten auseinanderzusetzen, allein schon zur Vermeidung von Rückrufrisiken. Wie dramatisch das Thema heute ist, können sie z.B. auf der Seite www.produktrueckrufe.de oder www.produktwarnung.eu herausfinden.
Qualitätsmanagement-Konzepte, die auf Fehlerdetektion basieren, stoßen bei diesen Forderungen an ihre Grenzen. Um diesen steigenden Qualitätsanforderungen zu entsprechen, steigen Prüfaufwand und die resultierenden Prüfkosten exponentiell an. Daher braucht es ein Umdenken bei den Konzepten und Strategien im Qualitätsmanagement. Das Beherrschen komplexer Wertschöpfungsketten und die Fehlervermeidung müssen hier die Prämissen sein. Darin liegt der Unterschied zwischen der "Old School" und der "New School".